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Welche Frage sollten wir uns nie stellen? (Mai 2021)

Die Frage nach dem „Warum?“ sollten wir uns nie stellen, da es darauf keine Antwort gibt.

Solange wir nach dem „Warum“ fragen, halten wir unbewusst die Verbindung mit der Vergangenheit aufrecht, ohne dass sich an der Situation etwas ändert.

Alles hat einen Grund, weshalb, wo und in welcher Verbindung zu/mit uns etwas geschieht.
Vielleicht weil wir etwas verdrängen, nicht wahrhaben wollen… oder wir es nicht verstehen wollen;
was wir tun sollen oder auf was wir achten sollen.

Angst hat viele Ursachen, aber immer eine gemeinsame AUS-Wirkung.
Sie hindert uns daran, positiv nach vorne zu schauen und loszulaufen; sie hindert uns aber auch daran, das loszulassen was war, um handeln zu können. Dadurch entsteht „Druck“ in unserem System (Körper, Geist und Seele).

Dies wird von uns auch mit Worten zum Ausdruck gebracht durch Aussagen wie z.B. „es ist zu viel Druck auf dem Kessel“, „die Last erdrückt mich“, „ich habe das Gefühl, mein Kopf platzt“, „ich habe das Gefühl, es zerreißt mich“, „ich muss mich da durchbeißen“, „Das ist mir alles zu viel!“…

Jedes Mal, sobald wir merken, dass Angst, Unsicherheit, Zweifel oder einfach negative Gefühle in uns aufkommen, dürfen wir ins Vertrauen -in das URvertrauen- gehen. Dies entsteht aus dem Feld der universellen Liebe, die alles umhüllt und alles durchdringt und die Basis allen Lebens und Wachstums in und durch uns ist.

Doch wie geht das – „ins Vertrauen gehen“?
Zum Beispiel, indem wir uns die Affirmation sagen:
„Ich vertraue mich dem Feld der Liebe an, das mich trägt, umgibt, schützt, führt, heilt und lenkt.
Alles, was ich jetzt und für meine Zukunft brauche, ist bereits da und wird mir im richtigen Moment zugeführt.
Ich bin jetzt bereit dazu, all dies in Liebe empfangen und anzunehmen.
Es steht mir zu, da es mein Geburtsrecht ist, ein erfülltes und glückliches Leben in Liebe und Fülle zu führen.“

Wie können wir Angst auflösen?
„Ich gebe meinen Ängsten, meiner Verzweiflung, meiner Ungewissheit… Raum in meinem Herzen,
umarme sie und erlaube, dass sie jetzt durch die Liebe erlöst werden und gehen dürfe. Danke Danke Danke.“

Da uns eigentlich klar ist, dass wir auf die Frage nach dem „Warum?“ keine Antwort erhalten, sollten wir uns stattdessen fragen:
„Was kann ich tun, damit …?“ (definieren: Wie soll es sein?)

So sind wir mit unseren Gedanken nicht mehr in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart bzw. wie es zukünftig sein soll.
Dadurch beschäftigen wir uns mit der Lösung und formen somit unsere Zukunft mit positiven Einflüssen.

Auch wenn alles seine Zeit braucht…

Wenn wir selbst nicht damit beginnen, die Dinge/das Geschehene anders anzugehen als bisher, wird sich für uns nichts ändern.
Wir bleiben in der Vergangenheit stehen und halten sie fest, indem wir ihr nachtrauern oder uns über sie beklagen.
Dadurch blockieren wir uns in der Gegenwart und verhindern eine optimale Zukunft.

Doch wenn wir zunächst auch nur kleine Schritte machen, ändern wir dadurch unseren „Standpunkt“ und kommen voran!

Zusammengefasst bedeutet dies:
„Die, die ich war, bin ich nicht mehr – die, die ich bin, werde ich sein.“
„Der, der ich war, bin ich nicht mehr – der, der ich bin, werde ich sein.“